טילי S-300. בדרך לאסד (צילום: AFP)

Wie gerade berichtet wurde, gab der Oberbefehlshaber der israelischen Luftwaffe Eschel gestern an, dass die viel diskutierten hochmodernen S-300 Luftabwehrlenkraketen auf dem Weg nach Syrien sind.

Gleichzeitig warnte er, dass ein Krieg jederzeit ausbrechen koenne und dass Israel die Stationierung von S-300 in Syrien nicht dulden kann (“Luftueberlegenheit ist grundlegend fuer einen Sieg.“).

 

Woertlich sagte er:

 

“Momentan kann ein Krieg ploetzlich auf viele Weisen ausbrechen, einschliesslich vereinzelte Vorfaelle, die uns dazu zwingen koennten, das gesamte Spektrum der Luftwaffe innerhalb von Stunden zu aktivieren. Im Jahr 2013 ist es moeglich im Krieg bedeutend zu siegen, aber es gibt keine Nok-Out-Siege mehr, und die letzten Slaven warden sie abfeuern.”

(“היום מלחמה יכולה להיפתח בהפתעה בהרבה תצורות, כולל אירועים בודדים שיחייבו אותנו להפעיל את כל הספקטרום של חיל האוויר תוך שעות. ב-2013 אפשר לנצח במלחמה באופן משמעותי, אך אין יותר ניצחונות בנוק אאוט, ואת המטחים האחרונים הם יירו”)

 

Diese Auesserungen kamen am selben Tag, an dem die syrische Armee zu ersten mal seit Jahrzehnten eindeutig, gewollt und wiederholt das Feuer auf eine israelische Grenzpatrouillie eroeffnete (hier VIDEO) und sich das syrische Regime stolz zu dieser Aggression im syrischen Staatsfernsehen bekannte. Israel reagierte schnell und vernichtete die syrische Stellung mit einer Tamuslenkrakete.

Zur gleichen Zeit wurde verkuendet, dass am Sonntag dem 26.05.2013 eine grosse Heimatfrontuebung durchgefuehrt wird, die den Beschuss von tausenden Raketen – einschliesslich chemischen aus Syrien – simuliert. Der Heimatsfrontminister Erdan sagte ueber die Uebung: 

 

“Es ist nicht die Frage, ob Raketen auf die grossen Bevoelkungszentren Israels abgeschossen werden, sondern wann dies passieren wird.”

(“אין שאלה אם יירו טילים על ריכוזי אוכלוסייה גדולים בישראל, אלא מתי זה יקרה”)

 

Gestern warnte auch der israelische Armeechef Gantz, dass Syrien die “Folgen zu tragen” haette, wenn es Israel weiterhin im Golan angreifen sollte…

Danke an Renate, die vor einiger Zeit Israel bereist und schon da diesen Artikel bereit hatte, ich ihn aber erst jetzt reinstelle. Es ist eine Fortsetzung von Teil 1 und Teil 2 und Teil 3 und Teil 4 und Teil 5 und Teil 6 und Teil 7:

 

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Auch der Stuermer war – gelinde gesagt – ‘Bibelkritisch’…

 

 Nichts Neues im Westen TEIL 8 – DER EINSAME – Der Antisemitismus und die Bibelkritik…

 

1. Die Kirchen

Bekanntlich hatte die christliche Kirche das Judentum und die Juden über Jahrhunderte hinweg als Verschwörer gegen die Wahrheit und als Ungläubige angeklagt. Die Kirche wollte sich selbst als ausschließlicher Erbe aller positiven biblischen Verheißungen verstanden wissen. So wurde eine Theologie gebildet, die lehrte, dass das Volk Israel von Gott verstoßen sei und dass die Kirche hinsichtlich aller positiven Verheißungen der Bibel an die Stelle des Volkes Israel getreten sei.  Continue reading →

May 18, 2013

Judentum

(No comments)

Frage: Wenn meine Frau ohne Kopfbedeckung geht und Hosen traegt, wir uns aber gut verstehen, sollte man sich scheiden lassen?
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Danke an Renate fuer die Uebersetzung dieses Israel HaYom Artikels von Dror Eydar.

 

 

1.  Der Konflikt hat nichts mit Territorium zu tun.  Die arabischen Nationen haben Land im Überfluss.  Die Palästinenser haben ebenfalls ein ziemliches Stück Land für sich allein: es gibt keine Juden im Gaza Streifen, und Jordanien hat eine palästinensische Mehrheit.  Die Araber in Palästina hätten schon vor langer Zeit einen eigenen Staat aufbauen können, aber sie haben entschieden, dies nicht zu tun.  Continue reading →

tagesschau 06.05.2013

 

Natuerlich sind die lieben ‘israelfreundlichen’ Medien in Deutschland und Co. wieder einmal ‘begeistert’, dass sich der juedische Staat erfolgreich praeventiv gegen seine Moerder verteidigt hat. Hier an einem Beispiel aus der Tagesschau eine Lanze fuer den Angriff in Syrien und warum er gerade langfristig Sinn macht…  Continue reading →

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Angebliche Angriffsgebiet rum um Damaskus – hier ein Film der Explosionen

 

UPDATE heute abend (05.05.2013): Der Luftbereich ueber Nordisrael ist fuer Zivilfluege geschlossen. In Haifa werden die Bunker aufgemacht, der Haifa-Tunnel wird zu einem grossen oeffentlichen Bunker vorbereitet und die Stadt Haifa diskutiert mit dem Staat um moeglichst schnell hochexplosives Ammonium aus einer oertlichen Fabrik zu entfernen. Der 10. Kanal berichtet, dass es einige halbverlaessliche Meldungen gibt, wonach Syrien Boden-Boden-Raketen auf Israel ausgerichtet haben soll.  Continue reading →

 Ulrich J. Becker, Jerusalem, 24. Ijar 5774

Smoke over Damascus airport

Bilder nach dem angeblichen israelischen Luftschlag in Syrien

 

Die New York Times berichtet, dass Israel angeblich einen naechtlichen Luftangriff in der Nacht vom Donnerstag zum Freitag (02./03. Mai) in Syrien (westliche Region von Damaskus) flog, um hochqualitative iranische Raketen auf dem Weg zur Hisb’Allah zu zerstoeren.  Continue reading →

Danke an Renate fuer die Uebersetzung dieses Ynet-Artikels von Eitan Haber.

Kurzer Kommentar von Ulrich J. Becker vorneweg: Wie sich langsam immer mehr herauskristallisiert – auch wenn es groessenteils von den grossen Medien ignoriert wird – steht der aeltere Bruder eventuell hinter einem dreifachen, brutalen Mord (Kehlen durchgeschnitten), darunter zwei Juden, von denen er einen kannte.

Der Mord wurde nie aufgeklaert. Sollte der Bostonbomber wirklich der Taeter sein, zeigt sich mal wieder, dass es ‘mit den Juden anfaengt, aber nicht mit Juden aufhoert’, bzw., dass eine energische Aufklaerung des Judenmords, den Amerikanern einen Massenanschlag erspart haette…

 

Warnungen Russlands vor den Islamisten wurden in den Wind geschlagen…

 

Kommentar:  Wann werden die Amerikaner ihre Macht und Wissen benutzten um die Flammen des Terrors in der destruktiven Haelfte der Welt zu loeschen? 


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 Ulrich J. Becker, Jerusalem, 19. Ijar 5774

Web

Auf der Facebookseite der Fatach wird der Terrorist stolz als “Held” gepriesen…

 

Zum ersten mal seit anderthalb Jahren haben es heute die arabischen Terroristen in Samaria und Judaea geschafft, einen Israeli zu ermorden.

Eviatar Brodovsky, 31, Schauspieler, war auf dem Weg zu einer Auffuehrung (hier kann man sehen, wir er in einer komischen lokalen Auffuehrungen Kinder erfreute) und wartete auf eine Mitfahrgelegenheit an der Tapuach Kreuzung in Samaria.

Der Terrorist Salem Saal naehrte sich mit einer scheinbar harmlosen Plastiktuete, in dem er ein Messer versteckt hielt. Offenbar stach er so schnell von hinten zu – mit gravierenden Wunden, denn Eviatar konnte sich nicht mehr wehren und schaffte es nicht, seine Pistole zu benutzten. Der Terrorist griff dann die Pistole und schoss Eviatar aus offenbar sehr kurzer Entfernung einmal in den Kopft, bevor er das Feuer auf andere Israelis vor Ort eroeffnete. Eviatar starb innerhalb kuerzester Zeit noch vor Ort, trotz schneller Erste-Hilfe Bemuehungen.

Der Terrorist Salem schoss rueckwaerts gehend auch auf Grenzschutzpolizisten, die das Feuer auf ihn erwiderten und ihn schwer bis mittelschwer verletzten. Jetzt wird er im israelischen Beilinson-Krankenhaus versorgt und wohl bald wieder in einem israelischen Gefaengnis sitzen. Continue reading →

Danke an Renate fuer die Uebersetzung dieses Ynet-Artikels von Elyakim Haetzni.

 

PA Soldaten, die von britischen Offizieren ausgebildet werden – ueber eine Firma mit Namen ‘Saladin Security’ (Artikel)

 

Kommentar: Britanniens Beteiligung beim Aufbau der palästinensischen Armee ist angesichts seiner dunklen Vergangenheit sehr problematisch  Continue reading →

 Ulrich J. Becker, Jerusalem, 11. Ijar 5774

Sympathie mit Terroristen. Israelische Soldaten mit Boston-Attentaetern gleichgesetzt – unser ‘Freund’ Aussenminister Kerry…

 

Immer wenn man glaubt, die Obama-Administration kann kaum noch tiefer in ihrem Israel-Bashing fallen, der Westen sich kaum noch mehr verraten, die angebliche Political Correctness und die Sensitivitaet fuer Islamisten und Terroristen koenne nicht noch grotesker werden, die USA koennten nicht noch schlechter zwischen Freund und Feind unterscheiden etc., wird man mal wieder berichtigt.

Heute traf der US-Aussenminister Kerry in Instanbul ein und aeusserte auf der Pressekoferenz viel Mitgefuehl fuer die Familien der Marmara-Terroristen, die von Israels Elitesoldaten unter Feuer in Notwehr und teilweise schwer verletzt getoetet wurden.  

Das allein war schon eklig genug, aber danach ging er doch tatsaechlich dazu ueber diese islamistischen ‘Opfer’ mit den Opfern der Islamisten  in Boston gleichzusetzten und damit auch israelische Soldaten mit islamistischen Terroristen.

 

Er sagte woertlich (hier ab 15. Minute) ueber getoeteten Terroristen auf der Marmara sprechend:

 

“Ich weiss es ist ein emotionales Thema fuer einige Leute. Ich kann das ins besondere zu Familien von Menschen, die in dem Vorfall starben, sagen… Wissen Sie, wir verstehen diese Tragoedien voll und ganz und wir sympathisieren mit ihnen. Niemand sympathisi… Ich meine, Ich haben gerade erst die Boston Woche hinter uns und ich habe tiefes Mitgefuehl fuer das, was passierte wenn es Gewalt gibt, wenn etwas passiert, dass man Menschen verliert, die einem nahe stehen…”  Continue reading →

David Gruss, Jerusalem, 17.04.2013

tagesschau 17.04.13

 

Sag mir deine Ueberschrift und ich sage dir wer du bist – Die Tagesschau heute…

 

 

Raketenangriff auf Eilat / Erneuter Bruch des Waffenstillstandes von Seiten der Palaestinenser / Keine Toten bei Terrorangriff auf Israel.

 

Dies sind alles zu erwartende “Headlines”der Medien wenn ueber die letzten Angriffe auf Eilat berichtet wird. Die Redaktion der Tagesschau sieht das allerdings anders. Ihre Ueberschrift lautet:

 

Rätseln über das Versagen des Abwehrsystems“  Continue reading →

Ulrich J. Becker, Jerusalem, 6. Ijar 5774

boston6

 

Als Israeli ist einem das leider allzu vertraut: Tote Kinder und Frauen, Beschreibungen von abgetrennten und zerfetzten Gliedmassen, die Bilder von Blut, Splitter, zerrissenen Kleidern, zerzausten Haaren, geschockte Menschen…

Diesmal ist es die USA. Ich hoffe, sie werden sich nicht daran gewoehnen muessen, wie wir uns vor Chomat Magen daran ‘gewoehnen’ mussten.

Praesident Obama wiederholte nach dem Doppelanschlag fast eins zu eins seine Benghasi-Rede: Man wisse noch nichts genau, werde aber den Dingen auf den Grund gehen und die Schuldigen zu Gericht bringen…  Continue reading →

Danke an Renate fuer die Uebersetzung dieses Ynet-Artikels von Elyakim Haetzni. (Elyakim Haetzni, als Georg Bombach 1926 in Kiel geboren, ist ehemaliger Knessetabgeordneter, Rechtsanwalt, ‘Siedler’ und Spezialist fuer internationales Recht im Falle Israels.)

 

 

Wann werden wir den Mut haben, ihre Luegen und antiisraelische Propaganda nicht mehr zu ‘tolerieren’, sondern offen als solche anzuklagen?

 

Ramallah hat verkündet, dass sie den israelischen Pathologen “nicht trauen“, weil diese festgestellt haben, dass ein lebenslänglich verurteilter Terrorist, Maisara Abu Hamdiyeh, an Krebs gestorben ist. Sogar noch vor Abschluss der Autopsie, beeilten sie sich, die medizinische Behandlung des Terroristen im Gefängnis anzugreifen. Doch sie sind nicht diejenigen, über die ich mich beklagen möchte, sondern ich beklage mich vielmehr über die Behörden und diejenigen, die unsere öffentliche Meinung beeinflussen.  Continue reading →

Ulrich J. Becker, Jerusalem, 4. Ijar 5774 (Jom HaSikaron)

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Wie jedes Jahr, faellt auch diesmal wieder der Jom HaSikaron ueber uns. Wir gedenken der fuer und um den Staat Israel Gestorbenen, die man alle gezaehlt hat – 25.578 Soldaten und Zivilisten (gueltig heute). Ihre saemtlichen Namen werden auf einem Fernsehsender mit Kurzinformation und – wenn vorhanden – Foto ausgestrahlt und ueberall kann man persoenliche Reportagen zu den Toten ansehen.  Continue reading →

April 13, 2013

Judentum

(No comments)

Frage: Kann es sein, dass ein Rabbiner fuer andere anders richtet, als fuer sich selbst?   Continue reading →

April 10, 2013

Israel

(No comments)

Ulrich J. Becker, Negev Wueste, Chol HaMoed Pessach 5773

stoerche negev maerz 2013

Der Himmel der ganzen Gegend im Negev war voeller Stoerche (dies ist nur ein kleiner Ausschnitt). Sie waren offensichtlich auf dem Rueckweg zu ihrem Sommerquartier in Europa.

Danke an Renate fuer die Uebersetzung dieses Israel HaYom Artikels von Dror Eydar.

Hillel Ascher Palmer und sein Sohn Jehonatan S”L – Opfer des ‘Rechts und Pflicht auf Steinewerfen’ von Amira Hass

 

Die Kolumnistin Amira Hass schrieb am Mittwoch in der Haaretz, dass “Steine schleudern das Geburtsrecht und die Pflicht jeder Person ist, die unter Fremdherrschaft lebt.“ Und sie schrieb dies, während zur gleichen Zeit die zwei Jahre alte Adele Biton seit Wochen um ihr Leben kämpft, nachdem Steine gegen den Wagen ihrer Eltern geschleudert wurden, der dann mit einem anderen Fahrzeug zusammenstieß.

 

Nicht nur sei das Steinigen ein Recht, Hass bezeichnet dies sogar als “eine Pflicht“! Das sei die Art und Weise, wie man sich gegen das “Regime“ und die “Besatzung“ erheben soll. Hört ihr uns, liebe Terroristen? Es ist eure Pflicht, Felsbrocken zu schleudern und Juden zu ermorden; wenn ihr das nicht tut, dann bekämpft ihr das “fremde Regime“ nicht wirklich. Erzählt dies dem verstorbenen Asher Palmer und seinem ein Jahr alten Sohn Yonatan, die getötet wurden, weil Steine gegen ihren Wagen geschleudert wurden.  Continue reading →

Ulrich J. Becker, Jerusalem, 28. Nissan 5773

   

Heute wie damals – der Versuch der Vernichtung des Judentums (links Achmadinedschad, rechts Stuermerkarikatur)

 

Leider schaffe ich es oft nur verspaetet ein aktuelles Ereignis zu besprechen und eigentlich dachte ich mir, dass dieses Jahr mir sicher nichts mehr zum Jom HaSchoa einfaellt, was nicht an anderer Stelle schon gesagt und besser gesagt wurde.

Aber mir vielen die Tage einige Standardsaetze und -behauptungen rund um den Holocaust auf – bei uns und den Kritikern Israels – , dass ich doch zumindest einigen davon hier kurz entgegnen moechte:

 

1. Phrase: ‘Die Bosheit, Brutalitaet, Mordlust, der menschliche Abgrund etc. der Taeter der Schoa sind unvorstellbar und nicht nachzuvollziehen.’  Continue reading →

Ulrich J. Becker, Jerusalem, 22. Nissan 5773

 

 

Barack Hussein Obama kam uns besuchen und hielt eine lange Rede vor 600 “jungen Israelis, wie er gerne betonte.

Eigentlich doch wunderbar oder? Der maechtigste Mann der Welt (auch wenn er staendig daran arbeitet die Macht der USA in der Welt zu verkleinern) kommt unseren kleinen Staat besuchen und will ganz direkt mit uns reden.

Und auch seine Ausfuehrungen sind doch wunderbar, oder?

Er will uns beschuetzen, mag uns sehr gerne, lobt unsere herausragenden Leistungen und kennt sogar unsere religioesen und kulturellen Feinheiten bis zu den Fernsehsendungen, redet von Pessach und der Erloesung und der Sklaverei.

Wunderbar, was wollen wir mehr? Warum sollte ich schon wieder daherkommen und ihn schlecht machen, vor ihm warnen, wenn er sich so weit aus dem Fenster lehnt um uns zu umarmen?

 

So leid es mir tut, diese Rede war nicht der lange erwartete israelfreundliche Wendepunkt Obamas, eine Umkehr seiner Israel-feindlichen Ideologie und Politik, sondern ein weiterer Hoehepunkt in seiner versuchten Unterwanderung unseres Staates, seiner Interesse, Sicherheit und seiner gewaehlten Regierung und zeigt nur noch deutlicher, wie gefaehrlich Barack Obama wirklich ist – gerade weil er sich als angeblich besorgter Freund gibt, wie auch viele Israelfeinde in Deutschland und Co..  Continue reading →

March 30, 2013

Judentum

1 comment

Frage: Darf eine Lehrerin Zettel von Schuelern ohne deren Zustimmung [vor der Klasse] vorlesen nachdem sie sie gewarnt hat? Continue reading →

Ulrich J. Becker, Jerusalem, 17. Nissan 5773 

 

 

Die Tagesschau kann es nicht lassen und verbreitet wieder einmal eindeutige Falschinformationen gegen Israel. Hier leider der juengste Vorgang in diesem uns allzu bekannten Genre – hier von Bettina Marx, die uns leider auch wegen unentwegter einseitiger, antiisraelischer und Faktenverfaelschender Israelartikel bekannt ist.

Frau Marx berichtet ueber die guten alten Beziehungen von Israel und der Tuerkei, bis dann “buchstaeblich ueber Nacht” wegen einem israelischen “Angriff” auf die Marma alles anders wurde:  Continue reading →

Ulrich J. Becker, Jerusalem, 11. Nissan 5773

Web

Erdogan bereist nach dem israelischen Kniefall bald Gasa, wo die Hamas bereits jetzt schon die ‘weitere israelische Niederlage’ feiert…

 

Ich wollte eigentlich etwas ueber die zu tiefst freche und antiisraelische Rede Obamas in Jerusalem schreiben, aber gerade kommt da die Blitzmeldung von einer ‘Aussoehnung’ mit dem lieben Herrn Erdogan, und da muss ich doch hierzu kurz ein paar Dinge loswerden.

Erstmal zum Hintergrund, bevor ich meine rechten Traenen ueber den anscheinend neu-linken Netanjahu ausschuette:

Die letzten Tage sahen vier realtiv gravierende, bis ungewoehnliche bzw. unerwartete politische oder strageische Entwicklungen in unserer Nachbarschaft, die zusammen auf weitreichende Folgen hindeuten koennten:  Continue reading →

Ulrich J. Becker, Jerusalem, 8. Nissan 5773

ariel studenten obama 2

Obama diskriminiert Studenten der Ariel Universitaet in Samaria – diese darf als einzige grosse israelische Uni keine Zuhoerer zu seiner tollen, kommenden Rede schicken…

 

Obama kommt. Die Israelis sind groessenteils gelangweilt und desinteressiert, bis sauer ueber das bevorstehende Verkehrschaos.

Noch bevor er hier ist, hat er bereits in drei, vier symbolischen Gesten – die hoechstwahrscheinlich sehr genau geplant waren, – schon gezeigt, wie er zum juedischen Staat steht und ehrlich gesagt, waere ich froh, wenn man ihn nicht so pompoes empfangen wuerde.  Continue reading →

Danke an Renate fuer die Uebersetzung dieses Israel HaYom-Artikels von Emily Amrousi.

stone attack 4 

Vor ein paar Tagen fuehrten arabische Steinangriffe zu diesem Bild. In dem Auto war eine Mutter und ihre drei Toechter, zwei, vier und sechs Jahre. Die Zweijaehrige kaempft um ihr Leben.

 

“Bringen Sie ihre Tochter mit, so dass ich die Schuhe anpassen kann, bevor ich mit irgendwelchen Abänderungen anfange“, teilte mir der Schuster in Modiin Illit mit.

“Das kann ich nicht“, sagte ich ihm. “Nein, ich lebe nicht weit weg, es sind nur 15 Minuten Autofahrt, aber ich kann sie nicht mitbringen.“

 

“Fünfzehn Minuten Wegstrecke und das Kind kann nicht dabei sein? Warum die Tränen, ist dem Kind etwas geschehen?“ Er schaute mich mit einem aufrichtigen und gut gemeinten Blick an, und ich brach auf einem Stuhl zusammen.  Continue reading →

Danke an Renate fuer die Uebersetzung dieses Ynet-Artikels von Dan Calic.

 palestine map

Op-ed: Wie kann der Staat Israel mit Menschen, die seine Existenz ablehnen, einen Vertrag schließen?

 

Eine der Definitionen geistiger Krankheit ist es, denselben Fehler fortwährend zu wiederholen, ohne daraus zu lernen. Man kann durchaus sagen, dass dies auf den arabisch-israelischen Konflikt zutrifft.

Denn viele betrachten eine Zwei-Staaten-Lösung als besten Weg, den Konflikt zu lösen. Doch ist dies ein neues Konzept? Continue reading →

March 16, 2013

Judentum

(No comments)

Frage: Ist es erlaubt zu wetten? Und wenn ich schon um etwas gewettet habe?  Continue reading →

Ben Dwora, Haifa, 14.03.2013

 charedim zahal

Das erste Mal seit vielen Jahren sitzen die charedischen (ultraorthodoxe) Parteien nicht in der Regierung. Doch dieses Mal ist die Aufregung – oder besser gesagt, Angst vor dem, was kommen koennte, – besonders gross.

Wie es aussieht haben die drei grossen Gewinner der Wahlen (Netanjahu, Lapid und Bennett), sich darauf geeinigt, die die gesamte ultraorthodoxe Jugend in die Armee einzuberufen. Wer sich verstecken wird, dem drohen wirtschaftliche Sanktionen.

Die Jeschiwot werden wahrscheinlich weniger bis kein Geld bekommen, sollten sie “Arikim” (Wehrdienstverweigerer) einen Unterschlupf bieten oder sie unterrichten. Lediglich 1800 ausgezeichnete Schüler werden nach dem neuen Modell eine Armeebefreiung bekommen.  Continue reading →

Danke an Renate fuer die Uebersetzung dieses ynet-Artikels von Dan Calic.

HelenThomasAndBarackObama2009

Obama mit Antisemitin Helen Thomas

 

Op-ed: Israel wird wegen einseitiger Zugeständnisse unter Druck gesetzt, während es keine Forderungen an die Araber gibt  Continue reading →

March 9, 2013

Israel, Judentum

(No comments)

Frage: Wie sollte die Einstellung [praktizierender Juden] zur Regierung [Israels] und ihren Beschluessen sein?   Continue reading →

Ulrich J. Becker, Jerusalem, 25. Adar 5773.

Web

Unsere neuen ‘Nachbarn’ an der Grenze (bei Kuneitra)…

 

Nach Allem, was in den letzten Tagen so berichtet wird, haben sunnitische El Kaida Anhaenger die groessten Teile des israelisch-syrischen Grenzgebiets im Golan uebernommen.  Continue reading →

Ulrich J. Becker, Jerusalem, 24. Adar 5773.

tagesschau 06.03.2013

Tagesschau-Artikelillustration von heute, 06.03.2013: Was hat eine Israelkarte mit Islamistenentfuehrungen in Syrien zu tun?

 

Syrische anti-Assad Islamisten nehmen ca. 20 phillipinsche UNDOF-Blauhelmsoldaten in Syrien nahe der Golangrenze mit Israel als Geiseln (hier ein Video der Geiselnehmer) – nein, bis jetzt zumindest kein Aufschrei der Empoerung im Westen – und was bringt die Tagesschau als ArtikelbildContinue reading →

Danke an Renate, die vor einiger Zeit Israel bereist und schon da diesen Artikel bereit hatte, ich ihn aber erst jetzt reinstelle. Es ist eine Fortsetzung von Teil 1 und Teil 2 und Teil 3 und Teil 4 und Teil 5 und Teil 6:

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In der antisemitischen Naziideologie war ‘der Jude’ immer der ‘grinsende Nutzniesser’ innerer politischer Kaempfe ‘unter Deutschen’.

 

TEIL 7: DER EINSAME KAMPF – Die Parteien der Weimarer Republik

 

Im Spätsommer 1920 berichten die Münchner Neueste Nachrichten von Tumulten bei einer Versammlung der NSDAP. Bei dieser NSDAP Versammlung hatte der Münchner Rabbiner Bärwald versucht, sich zu den hasserfüllten Anklagen des Referenten, Ruetz, gegen die Juden zu äußern. Diese Gegenrede konnte die NSDAP nicht ertragen und so kam es zu einem Tumult. Die Münchner Neuesten Nachrichten druckten eine Stellungnahme des Centralvereins von 1920 hierzu ab. Und zwar habe die “Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei in ihren Versammlungen und auf den mit List und Berechnung abgefaßten blutrünstigen Plakaten“ die Juden in ihrer Gesamtheit fortwährend angegriffen. Monatelang hatten die Münchner Juden diesen “aberwitzigen und gehässigen Angriffen gegenüber Zurückhaltung bewahrt“, teilt der Centralverein mit, “nicht als ob alle diese Angriffe schwer zu widerlegen gewesen wären, sondern weil wir zu der Urteilsfähigkeit unserer Mitbürger das Zutrauen hatten, dass sie von selbst die Nichtigkeit und Verlogenheit dieser Anwürfe erkennen würden…”  Continue reading →

Vielen Dank an Renate fuer die Uebersetzung dieses Ynet Artikels von Hagai Segal.

 

 

Kommentar Ulrich J. Becker: Ich moechte gerne diesem Kommentar von Hagai Segal ein paar kurze Bemerkungen zum Thema voranstellen:

 

Zum einen duerfen wir niemals vergessen, dass diese Leute vom Shabak, die hier kritisiert werden – und die ich auch gleich kritisieren werde – tagtaeglich ihre Ruebe fuer unser Leben hinhalten. Sie setzten ihren ganzen Koerper und ihr ganzes Wesen dafuer ein, dass die Menschen in Israel in Frieden und moeglichst ohne Terror und Mord leben koennen, und bezahlen dafuer nicht selten mit tiefen physischen oder psychischen Kerben.

Und nachdem ich dies zutiefst anerkenne und niemals vergesse, hoffe ich, ein paar kritische Bemerkungen machen zu koennen, weil man sie – so denke ich – machen muss:  Continue reading →

March 2, 2013

Judentum

2 comments

Frage: Ich bin schuechtern. Was soll ich machen? Continue reading →

Web

Abschuss heute von der Palmachin Luftwaffenbasis

 

Israels vollendete heute einen erfolgreichen Abfangtest (hier Video) von Interkontinentalraketen (eventuell auch von feindlichen Satelliten) im All. Nur die USA und China haben sonst diese technisch-militaerische Moeglichkeit, und angeblich soll die israelische Abfangsrakete die modernste und ausgefeilste der Welt sein.  Continue reading →

Danke an Renate fuer die Uebersetzung dieses Israel HaYom Artikles von Isi Leiber.

 

 

 

Viele Israelis teilen meine Abscheu, wenn sie die betrügerischen und zynischen Machenschaften derjenigen sehen, die wir gewählt haben, uns in der Knesset zu vertreten. Verständlicherweise war Premierminister Benjamin Netanyahu enttäuscht wegen des unerwartet dramatischen Rückgangs der Unterstützung für Likud-Beytenu bei den jüngsten Wahlen. Aber ihm blieb dennoch die unangefochtene Führung der Nation und die einzigartige Möglichkeit, eine breite Koalition zu bilden, die die Unterstützung der großen Mehrheit der Nation hätte haben können.  Continue reading →

Alle Jahre wieder: Ein Artikel von vor drei Jahren, da das Meiste davon auch auf dieses Jahr zutrifft:

 

Eine realpolitische Sicht auf das Buch Esther. Dieses Jahr besonders!

Ulrich J. Becker, Kiryat Ono, 06.05.5770

Es gibt viel zu schreiben, sehr viel in der letzten Zeit und viele Artikel liegen im virtuellen Ofen, aber eine kleine Reflektion auf das Buch Esther laesst sich nicht mehr lange verschieben, also hier ein paar aktuelle Gedanken ueber das Buch Esther, die nur zu relevant sind fuer unsere Zeit, fuer dieses Jahr…  Continue reading →

Ulrich J. Becker, Jerusalem, 13. Adar 5773

obama visit har choma

Wie es der Zufall so will – er macht es sicher absichtlich -, kommt der maechtigste Mann der Welt angeblich bald (Mitte/Ende Maerz) das kleine Viertel eines seiner groessten Fans besuchen (hier die letzten 60+ Artikel, die ich gegen seine israelfeindliche Politik bei aro1 reinstellte). So jedenfalls teilt uns gerade die Gemeinde von Har Choma bzw. Chomat Schmuel (der offiziellere Name) – meines Wohnorts – mit.

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Danke an Renate, die vor einiger Zeit Israel bereist und schon da diesen Artikel bereit hatte, ich ihn aber erst jetzt reinstelle. Es ist eine Fortsetzung von Teil 1 und Teil 2 und Teil 3 und Teil 4 und Teil 5:

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Aus dem Naziblatt Brennessel, das so tut, als haetten sich Juden durch die ‘judenfreundliche’ Justitz in der Weimarer Republik ungerechter Weise an Deutschen bereichern koennen…

 

TEIL 6: DER EINSAME KAMPF – Verfall von Staat und Justiz

Der Niedergang eines Rechtsstaats kündigt sich anhand verschiedener Warnsignale an. Ein solches Warnsignal ist eine Justiz, die bestimmte Bevölkerungsgruppen bevorzugt bzw. andere benachteiligt. Weiterhin sind politische Parteien, die demokratische Grundsätze und die rechtstaatliche Ordnung nicht uneingeschränkt verteidigen, ebenfalls Warnboten eines drohenden Zusammenbruchs. Auch das Lächerlichmachen, die Verleumdung, die Dämonisierung und letztendlich die Verfolgung politischer Gegner sind Warnsignale, die den Niedergang des demokratischen Rechtsstaates anzeigen. Die Verleumdungskampagne und das anschließende tödliche Attentat auf den deutschen Außenminister Walther Rathenau im Jahr 1922 kann in diesem Sinn als ein solches Warnsignal verstanden werden. 

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